Biokunststoffe

Ressourcen schonen und Klimagasemissionen vermeiden

Biobasierte Kunststoffe sind ein wichtiger Baustein nachhaltigen Wirtschaftens. Durch ihren Einsatz werden fossile Ressourcen geschont und Klimagasemissionen vermieden. Produkte aus Biokunststoffen stehen für das Nachhaltigkeitsengagement innovativer Unternehmen, indem sie deren zukünftige Marktchancen sichern und verbessern.

Lösungen und Leistungen des Fraunhofer UMSICHT

Wir entwickeln maßgeschneiderte Biokunststoffe für eine Vielzahl von Anwendungen aus Folien, Fasern, Spritzgussteilen und anderen. Dabei decken wir die gesamte Entwicklungskette von der Polymerisation über die Kunststoffverarbeitung bis zu umfassender Werkstoffcharakterisierung ab.

Alleinstellungsmerkmale

Unsere Biokunststoffe können auf konventionellen Maschinen verarbeitet werden. Das ist uns wichtig. Unser langjähriges Know-how nutzen wir, um biobasierte Materialien optimal der jeweiligen Anwendung anzupassen. Wir legen großen Wert auf niedrige Gesamtkosten, gute Rohstoffverfügbarkeit und einfache Verarbeitung. Gerne stellen wir Biokunststoffe in Mustermengen auch für Sie im industriellen Maßstab bereit.

Ihr Weg zur Zusammenarbeit mit uns

Interdisziplinäre Teams entwickeln in enger Zusammenarbeit mit unseren Kund*innen anwendungsorientierte Biokunststoffe - von der ersten Idee bis zur Kleinserie. Innovative Ideen werden in Forschungsprojekten wissenschaftlich fundiert umgesetzt. Verschiedenste Methoden zur Charakterisierung von Kunststoffen runden unser Angebot ab.

 

Setzen Sie sich mit uns in Kontakt!


® = Der Keimling ist eine eingetragene Marke der European Bioplastics e.V.

 

 

Datenschutz und Datenverarbeitung

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Online-Kongress BIO-raffiniert XI am 24./25. Februar in Oberhausen

Referenzprojekte rund um »Biokunststoffe«

 

RePlaFlax

Landwirtschaftliche Abfälle als Verstärkungsmaterial

Das Ziel des RePlaFlax-Projekts ist es, Flachsstroh aus der Leinölproduktion als Verstärkung in Recycling- und Biokunststoffen zu verwenden. Damit können der Recyclinganteil in Kunststoffprodukten erhöht und eine nachhaltige Materialnutzung erzielt werden.

 

 

 

InKa

Intermediate aus
industriellem Kaffeesatz

Bei der Herstellung von löslichem Kaffee entsteht nasser Kaffeesatz, der bisher  als Reststoff ausschließlich thermisch verwertet wird. Im Projekt »InKa« werden in den nächsten drei Jahren unterschiedliche Verwertungsmöglichkeiten für die stoffliche Nutzung von Kaffeesatz aus Gastronomie und Gewerbe entwickelt und bewertet.

 

MoNova

Plastikverpackungen recyclingfähig machen

Im Projekt MoNova entwickelt Fraunhofer UMSICHT gemeinsam mit drei weiteren Fraunhofer-Instituten eine Monomaterialfolie auf Polyolefinbasis. Durch die Beschränkung auf einen einzigen Polymertyp können die Folien recycelt und wieder zu Rohstoffen für neue Verpackungen werden.

 

BioPSA

Biobasierte
Haftklebstoffe

Die Nachfrage nach Klebstoffprodukten auf Basis nachwachsender Rohstoffe steigt. Im Rahmen von »BioPSA« werden die Grundformulierungen von biobasierten Haftschmelzklebstoffen weiterentwickelt und an unterschiedliche Anwendungsbereiche angepasst.

 

TechPLAstic

Neue Anwendungen für Biokunststoffe

PLA-Compound mit konkurrenzfähigen Werkstoffeigenschaften für technische Produkte: Projektkonsortium aus Industrie und Forschung entwickelt nachhaltige Alternative für Kunststoffe auf Erdölbasis für Spritzgussbauteile im E&E-Bereich.

 

PHAt

Bioabbaubare Schmierstoffe

Mit der Entwicklung natürlicher Verdickungs- und Bindemittel sollen künftig neue biobasierte und bioabbaubare Rohstoffe in Schmierstoffen eingesetzt werden, die besonders umweltsensible Gebiete vor herkömmlichen nicht abbaubaren Schmierstoffen schützen.

 

Bioshoreline

Bioabbaubare
Geotextilien für Ufer-
sicherungen

Im Rahmen des Verbundforschungsprojekts »Bioshoreline« werden neuartige biologisch abbaubare Geotextilien aus nachwachsenden Rohstoffen für die Anwendung in zukunftsorientierten umweltfreundlichen Ufersicherungen an Wasserstraßen entwickelt.

 

AddiTex

Kunststoffe für textile Anwendungen

Um textile Verbundwerkstoffe mittels 3D-Drucktechnologien herstellen zu können, werden neue Kunststoff-Compounds entwickelt, die den Werkstoffanforderungen der Herstellung sowie der Anwendung entsprechen.