Ihre Herausforderung: Kostengünstige und korrosionsbeständige Bipolarplatten für Brennstoffzellen
Brennstoffzellen haben das Potenzial, die Mobilität der Zukunft entscheidend zu prägen. Doch um dieses Potenzial voll auszuschöpfen, müssen Hersteller eine zentrale Herausforderung bewältigen: die Entwicklung korrosionsstabiler und hoch leitfähiger Bipolarplatten von geringer Materialdicke und hoher Lebensdauer. Die gegenwärtig etablierten metallischen Bipolarplatten bieten zwar eine hohe Leitfähigkeit, neigen jedoch zu Korrosion und sind teuer in der Herstellung. Um diese Probleme zu umgehen, werden korrosionsstabile Komposit-Bipolarplatten aus etablierten Verfahren wie Spritzguss, Heißpressen, Extrusion oder Compression Molding genutzt. Sie stoßen jedoch ebenfalls an ihre Grenzen, weil diese Verfahren oft mit hohen Produktionskosten und Einschränkungen hinsichtlich der Designflexibilität verbunden sind. Zudem resultieren sie häufig in höheren Materialdicken, die die spezifische Leistungsdichte der Brennstoffzellen negativ beeinflussen. Begrenzte Produktionsgeschwindigkeit und hoher Energieverbrauch stellen weitere Hindernisse dar, die eine effiziente und skalierbare Produktion erschweren.