Pyrolyse von Kunststoffen und Verbundstoffen

Ihre Herausforderung

Betreiber von Pyrolyseanlagen für das chemische Recycling von Kunststoffen stehen vor der Herausforderung, eine durchgehende Qualität der Pyrolyseöle sicherzustellen. Die Qualitäts-Schwankungen entstehen hauptsächlich durch die unterschiedlichen Zusammensetzungen der Input-Stoffströme. Es ist daher zielführend, die Abhängigkeit zwischen Input und Produkt kontinuierlich zu analysieren. Auf Basis der Analyseergebnisse können dann gezielte Maßnahmen ergriffen werden, zum Beispiel:

  • Erweiterte Vorbehandlungsstufen (Sortieren, Waschen)
  • Gezielte Anpassung der Parameter der Kernprozesse
  • Optimierung der gesamten Prozessführung (z.B. des Wärmeeintrags)
  • Zusätzliche, nachgelagerte Aufbereitungs- und Reinigungsschritte

Anlagenbetreiber können durch diese Schritte die geforderten Spezifikationen der Industrie besser einhalten und damit Effizienz und Wirtschaftlichkeit ihrer Anlagen erhöhen.

Fraunhofer UMSICHT verfügt über langjährige Entwicklungs- und Betriebserfahrung mit Pyrolyseanlagen bis in den vorindustriellen Maßstab. Wir unterstützen bei der Situationsanalyse ebenso wie bei der Optimierung oder Weiterentwicklung von Pyrolysesystemen für das chemische Recycling. 

Unsere Lösungen

  • Entwicklung und Optimierung von Verfahren für chemische Recycling
  • Pyrolyseversuche mit kunststoffhaltigen Einsatzstoffen (bis 100 kg/h)
  • Bewertung und Vergleich von Technologien / Marktstudien
  • Aufbereitungs- und Reinigungsverfahren, Dehalogenierung, Upgrading
  • Rückgewinnung chemischer Grundstoffe / Monomere
  • Behandlung von Problem-Kunststoffen und Verbundmaterialien
  • Umfangreiche Analytik

Weitere Informationen

Details zur Pyrolyse von Kunststoffen und Verbundstoffen sind auf der Internetseite unseres Institutsteils Sulzbach-Rosenberg zu finden.