Der in der Entwicklung befindliche Pilzwerkstoff ist im Bereich der Schallabsorber eine nachhaltige, biobasierte Alternative zu konventionellen Materialien wie Polysterschäumen oder Verbundstoffen auf Mineralfaserbasis. Darüber hinaus bietet die Herstellung des Absorbers durch 3D-Druck besondere Vorteile.
- Nutzung des Werkstoffes als Gradientenmaterial
- Individuelle Gestaltung des Absorbers
- Anpassung an Bedürfnisse der Raumgestaltung
- Weniger Energie- und Ressourcenaufwand zur Substratherstellung im Vergleich zur konventionellen Pilzproduktion
- Beitrag zu Rohstoffwende und Umweltschutz im Bausektor
Zusammenarbeit mit Anwenderinnen und Anwendern
Interessengruppen, wie Händler*innen von Akustikprodukten, und Anwender*innen, wie Innenarchitekten/Innenarchitektinnen und Architekten/Architektinnen, werden aktiv in den Gestaltungsprozess eingebunden. Es ist vorgesehen, während eines Feedback-Workshops die Entwicklung und das Produkt vorzustellen. So kann noch während des Entwicklungsprozesses auf den Input der Endnutzer und Endnutzerinnen eingegangen werden. Ziel des Workshops ist die gezielte Gestaltung des Schallabsorbers für die Zielgruppen und die Definition von Anwendungsfällen. Gleichzeitig dient sie zum ersten Kennenlernen dieses neuen Materials.