Das Motto war Programm: »Nachhaltige Spitzenforschung möglich machen – erlebe Wissenschaft und Technik hautnah!«. Nach einer Institutsführung ging es für die Schülerinnen direkt in die Praxis. Kittel an, Schutzbrille auf. In zwei Workshops konnten die Schülerinnen die Berufe Industriemechaniker*in, Zerspanungsmechaniker*in und Chemielaborant*in auch praktisch kennenlernen. Per Graviermaschine konnten eigene kreative Ideen auf einer Aluminiumplatte umgesetzt werden. Außerdem gab es praktische Anwendungsbeispiele, wie Chemie in der Industrie angewendet wird – sei es bei der Bestimmung des pH-Werts eines Produkts oder des Säuregehalts eines Softdrinks.
Im Anschluss an die Workshops berichteten unsere Wissenschaftlerinnen aus ihrem Berufsalltag und die Mädchen bekamen die Möglichkeit, sich mit den Mitarbeiterinnen auszutauschen und Fragen zu stellen.
Das Resümee des Girls´Days fiel durchweg positiv aus. »Ich kann mir auf jeden Fall gut vorstellen, später in einem MINT-Beruf zu arbeiten«, sagt Johanna aus der 7. Klasse. Der Forscherinnen-Nachwuchs scheint also bereits auf dem Weg Richtung Wissenschaft zu sein.