Digitale Veranstaltung / 25. Februar 2025
Kälteversorgungsanlagen erfolgreich flexibilisieren
Wie gelingt die Flexibilisierung von Kälteversorgungsanlagen? Diese Frage steht im Zentrum des zweiten Online-Workshops unserer Reihe »FlexBlue.Connect« am 25. Februar 2025 von 15:00 bis 16:30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.
Ein Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf aktuellen Ergebnissen aus unserem Forschungsprojekt »FlexBlue – Flexible Kälteversorgungssysteme vor dem Hintergrund zunehmender Dekarbonisierung«. Ganz konkret beleuchten wir die Akteure der Flexibilisierungs-Wertschöpfungskette, ihre Rollen und Schnittstellen beim flexibilisierten Betrieb von Kälteanlagen. Darüber hinaus werfen wir einen Blick auf die Praxis und zeigen anhand eines Unternehmensbeispiels, wie sich ein Kälteanlagenbetrieb durch Einsatz eines PCM-Speichers flexibilisieren lässt.
Neben dem Input kommt auch der Austausch nicht zu kurz: Nach dem offiziellen Ende der Veranstaltung wird der Raum nach Bedarf für die Fortsetzung der moderierten Diskussion und vertiefende Fragen an die Referierenden bis 17:00 Uhr offengehalten.
AGENDA
14:50 bis 15:00 Uhr | Ankommen im digitalen Raum |
15:00 bis 15:10 Uhr | Begrüßung und Einführung Dr.-Ing. Annedore Mittreiter, Fraunhofer UMSICHT |
15:10 bis 15:40 Uhr | Von der Kälte zur Flexibilität: Eine Übersicht der beteiligten Akteure und ihrer Rolle in der Wertschöpfungskette Martin Stöckl, Technische Hochschule Ingolstadt |
15:40 bis 16:20 Uhr | Tandemvortrag Latentspeicher zur Flexibilisierung von Kälteversorgungssystemen Klaus Rauch, kraftBoxx gmbh Effizienzsteigerung der Kälteversorgung in Käsereien mit Latentwärmespeichern und erneuerbaren Energien Sebastian Wolf, PGH Ingenieure GmbH |
16:20 bis 16:30 Uhr | Abfrage Themenwünsche für künftige FlexBlue.Connect-Veranstaltungen Dr.-Ing. Annedore Mittreiter, Fraunhofer UMSICHT |
16:30 Uhr | Ende der Veranstaltung |
16:30 bis 17:00 Uhr | Möglichkeit zur Fortsetzung der Diskussion (moderiert) |
HINTERGRUND
Auf dem Weg zur Flexibilisierung der Kälteversorgung gibt es noch eine Reihe von Hemmnissen und Hürden – angefangen bei der Sorge vor etwaigen Kühl-Qualitätsverlusten über fehlende Informationen im Hinblick auf das erreichbare Wirtschaftlichkeitspotenzial bis zu der Frage, wie die Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure ausgestaltet werden kann. Wie diese Hindernisse überwunden werden können, steht im Fokus des Projektes »FlexBlue – Flexible Kälteversorgungssysteme vor dem Hintergrund zunehmender Dekarbonisierung«, gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.