Volterion
NRW-Umweltministerin begrüßt Spin-off von Fraunhofer UMSICHT als 100. Greentech.Ruhr-Partnerunternehmen
Von der Mobilität der Zukunft bis zur datenbasierten dezentralen Energieversorgung: Zukunftstrends bestimmen Branchentreffen in Oberhausen.
Auf dem Netzwerktreffen von Greentech.Ruhr trafen sich am 11. Juni 2018 rund 100 Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen aus der Umweltwirtschaft der Metropole Ruhr. Im Technologiezentrum Umweltschutz in Oberhausen diskutierten die Teilnehmenden mit der neuen NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser über die Trends in einem der größten Zukunftsmärkte in der Metropole Ruhr.
Heinen-Esser: Umweltwirtschaft gestaltet Strukturwandel
So hob Heinen-Esser die Bedeutung der Umweltwirtschaft für einen nachhaltig gestalteten Strukturwandel in der Region hervor. Dass die Metropole Ruhr so stark in der Umwelttechnologie ist, liege ganz wesentlich an der einmaligen Historie der Region zwischen Emscher und Ruhr. Denn schon vor 100 Jahren sei es darum gegangen, mit industriellen Abwässern, verpesteter Luft und kontaminiertem Boden umzugehen. Heute erwirtschaften rund 100 000 Beschäftigte in der Umweltwirtschaft einen Gesamtumsatz von 26 Milliarden Euro im Jahr. Ein Vorbild für viele andere Länder.
100. Partnerunternehmen im Netzwerk der Umweltwirtschaft
Das Netzwerk der Umweltwirtschaft in der Metropole Ruhr unterstützt alle Partnerunternehmen und -institutionen dabei, diese national und international herauszustellen. Greentech.Ruhr konnte mit der Volterion GmbH das 100. Partnerunternehmen des Netzwerks verzeichnen. Mit ihren einzigartigen Redox-Flow-Batterien ist das Spin-off vom Fraunhofer UMSICHT eines der Leuchtturmunternehmen der Region, das nun auch von den Angeboten des Netzwerks profitiert.
Greentech.Ruhr ist das Netzwerk der Umweltwirtschaft in der Metropole Ruhr. Projektträger ist die Business Metropole Ruhr GmbH. Unterstützt wird das Projekt von den Städten Bottrop, Essen, Oberhausen und dem Kreis Recklinghausen. Das Projekt wird aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.