Auszeichnung für nachhaltige Forschung in der Energie- und Rohstoffwende
Wissenschaftsministerin Schulze zeichnet Fraunhofer UMSICHT als »Ort des Fortschritts« aus
Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat heute das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT) in Oberhausen als »Ort des Fortschritts« ausgezeichnet. Bei der Preisverleihung lobte die Ministerin das Institut vor allem für seine besondere Forschungsleistung im Zusammenhang mit der Energiewende und dem Ressourcenschutz. »UMSICHT macht sichere, kostengünstige und klimaverträgliche Lösungen in der Energieversorgung möglich«, erklärte Ministerin Schulze. Der Ehrentitel »Ort des Fortschritts« würdigt die besonderen Beiträge dieser wissenschaftlichen Pioniere zum Fortschritt in Nordrhein-Westfalen. UMSICHT ist der mittlerweile vierzehnte »Ort des Fortschritts« in NRW.
»Für Fraunhofer UMSICHT ist der Ehrentitel ‚Ort des Fortschritts‘ eine besondere Auszeichnung, für die wir uns sehr herzlich bedanken«, sagte Professor Dr.-Ing. Eckhard Weidner, Leiter des Fraunhofer-Instituts UMSICHT. »Wir freuen uns, dass damit unser wichtiges Anliegen aus-gezeichnet wird, gerade in der Energie- und Rohstoffwende neben technischen und ökologischen auch soziale Aspekte in den Entwicklungsprozess einzubeziehen. Nachhaltige Forschung bedeutet für uns auch, mit vielen Menschen in Kontakt zu treten. Mit Fachleuten, Medien, der Öffentlichkeit. Nur im Dialog, durch den Austausch verschiedener Sichtweisen können wir fortschrittliche und ganzheitliche Technologien entwickeln.«
UMSICHT sucht das Gespräch mit der Gesellschaft
Ministerin Svenja Schulze hob die viele Disziplinen übergreifenden Aktivitäten des Instituts hervor: »Das UMSICHT schottet sich nicht ab, sondern sucht mit Diskussions-veranstaltungen wie der Global Young Faculty, mit der Fraunhofer Umwelt-Talent-School für Oberstufenschülerinnen und -schüler oder mit der Verleihung des UMSICHT-Wissenschaftspreises für Journalistinnen und Journalisten das Gespräch mit der Gesellschaft.« UMSICHT helfe so Kompetenzen zu bündeln, den Kommunikationsaustausch zu fördern und ganzheitliche technologische Innovationen zu entwickeln und am Markt zu etablieren.