Fraunhofer UMSICHT zum vorbildlich familienfreundlichen Unternehmen 2006 in Oberhausen gekürt
Am 6. Dezember zeichnete Oberhausens Oberbürgermeister Klaus Wehling drei Unternehmen als »vorbildlich familienfreundliche Unternehmen 2006 in Oberhausen« aus. Unter den Unternehmen mit mehr als 200 Beschäftigten teilen sich die Volksbank und Fraunhofer UMSICHT den mit 1 000 Euro dotierten Preis. Bei den kleineren Unternehmen heimste die Werbeagentur Move elevator den Preis ein.
Beruf und Familie – geht das zusammen? Immer mehr Menschen in Deutschland glauben nicht so recht an eine Vereinbarkeit. Die drei Preisträger des Wettbewerbs »vorbildlich familienfreundliches Unternehmen 2006 in Oberhausen«, der erstmals vom städtischen Bündnis für Familie ausgeschrieben wurde, zeigen deutlich, dass sich Familie und Beruf durchaus vereinbaren lassen und zudem gut ergänzen.
»Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung, zeigt sie doch, dass unser Weg richtig ist. Zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind uns sehr wichtig, denn unsere Belegschaft bildet das Rückgrat des Instituts« erklärt Dr. Görge Deerberg, stellvertretender Leiter des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT das familienbewusste Engagement des Oberhausener Forschungsinstituts. »Unsere Motto ist dabei ganz einfach: Nur wer während seiner Arbeitszeit seine Familie versorgt weiß und nur wer sich um private Verpflichtungen keine Gedanken machen muss, kann entspannt sein und sich auf seine Tätigkeiten konzentrieren. An gelebten Beispielen sehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wie flexibel auf die jeweiligen familiären Situationen der Belegschaft reagiert werden kann, und erfahren so, dass Familie und Beruf bei Fraunhofer UMSICHT miteinander vereinbar sind und auch der Karriere nicht im Weg stehen.«
Das Preisgeld in Höhe von 500 Euro wird in einen »UMSICHT-Familientag« einfließen.
Die Initiatoren und Teilnehmer des ersten Wettbewerbs zum »vorbildlich familienfreundlichen Unternehmen in Oberhausen« hoffen auf die Impulswirkung des Wettbewerbs und setzten darauf, dass die familienbewusste Personalpolitik zunehmend Eingang in Geschäftsleitungen erfährt.