/ 02. Februar 2012, 14:00 - 18:00 Uhr
UMSICHT: Zur Sache! - Kulturgutschutz
Von der Notwendigkeit der Dekontaminierung
Die Reihe
Ohne lange Vorrede zur Sache kommen, über eine Sache reden und ein Thema zu seiner Sache machen: das sind Ansprüche, die Fraunhofer UMSICHT auch im Jahr 2012 in seiner Veranstaltungsreihe »UMSICHT: Zur Sache!« erfüllen möchte. Immer donnerstags, immer um 14:00 Uhr, mehrmals im Jahr.
Wir wollen wissenschaftlich-technische Sachverhalte verständlich erläutern, die Produkte angewandter Forschung und Entwicklung zur industriellen Nutzung vorstellen, Prognosen für Zukunftsmärkte wagen und über die praktische Umsetzung reden. Gern möchten wir mit Ihnen Wege finden, neue Ideen in erfolgreiche Projekte umzusetzen – vielleicht, indem wir gemeinsame Sache machen.
Der Workshop
Die wichtigste Aufgabe eines Restaurators/Denkmalpflegers ist die Bewahrung und Pflege von Kunst- und Kulturgut, um dieses für künftige Generationen zu erhalten. Dazu muss er vor allem die materiellen Aspekte der ihm anvertrauten Objekte erkennen und die Untersuchungen von Schädigungen erfassen. Damit die Restaurierung und Konservierung der historischen Gegenstände nicht zu einem Restauratorenkrimi wird, müssen die Möglichkeiten und Grenzen der zur Verfügung stehenden Untersuchungsmethoden aufgezeigt und die Wirksamkeit und Dauerhaftigkeit von Reinigungsverfahren überprüft werden.
Überzeugen Sie sich anhand von Anwendungsbeispielen aus der Praxis über die Möglichkeiten und die Grenzen zur Dekontaminierung und diskutieren Sie mit den Experten.
Die Zielgruppe
Dieser Workshop richtet sich sowohl an den professionellen Restaurator/ Denkmalpfleger als auch an den interessierten Laien, die jetzt oder zukünftig im Umfeld belasteter Materialien arbeiten oder damit konfrontiert werden könnten.
Die Reihe »UMSICHT: Zur Sache!« richtet sich an Personen aus den Bereichen Geschäftsführung, Betriebsleitung, technische Planung und Beratung, Medien, an Entscheider/innen in der öffentlichen Verwaltung, an Mitarbeiter/innen aus Forschung und Entwicklung sowie an fachlich Interessierte. Studierende und Absolventen/innen entsprechender Fachrichtungen sind gern willkommen.